Shot,Shot,Shot, everybody :)

Nachdem ich Montag- und Dienstagnacht habe dann wieder mit Händchenhalten und sehr wenig Schlaf verbracht habe ich am Mittwoch dann beschlossen Pablo aus meinem Raum zu schmeißen, sodass ich doch noch etwas Schlaf bekommen konnte.Montag war aber auch allerdings Maikes letzter Schultag, bevor sie zu ihrer großen Reise aufgebrochen ist... Ich vermisse sie so.

Mittwoch war dann mein großes Fotoshooting angesagt. Das Fotoshooting war für 3 verschiedene Sachen, einmal für die Homepage, dann für das Schulbuch ( in dem ich für 4 Jahre abgedruckt sein werde) und für die Internationalstudent Broschüre ( für die ich einen Artikel geschrieben habe). Bei dem Fotoshooting waren wir insgesamt 10 Leute, 6 Internationals und 4 Schülervertreter. Von den 6 Internationals waren 2 Chinesen, 3 Deutsche und eine Japanerin. Das Fotoshooting hatten wir in der 1. Stunde aber da es solange gedauert hat, haben wir auch noch in der kleinen Pause posiert während alle an uns vorbei gelaufen sind und uns nur sehr entgeistert angeschaut und gelacht haben. Zuerst hatten wir einzel Portraits, bei denen ich fast ausgerutscht wäre, da wir auf einem matschigem Hügel posieren mussten. Danach hatten wir alle zusammen Gruppenfotos und danach alle Internationals zusammen eins. Bei dem 2. mussten Sophia ( ein deutsches Mädchen) und ich mussten wir so tun als ob wir uns ganz angeregt unterhalten und herzhaft lachen würden. Das war vielleicht peinlich da zu stehen und sich einen abzulachen.

Donnerstag nach der Schule bin ich dann mit Nessi zu Burger King gegangen um Hausaufgaben zu erledigen und einfach nur mal wieder Zeit zusammen zu verbringen. Nachdem ich mir dann mal wieder neue Schulschuhe, schon das 6. Paar, im Warehouse gekauft habe, da meine alten schon ziemlich viele Löcher in der Sohle hatte, bin ich dann nach Hause gegangen.

Freitagnacht bin ich dann mit Nessi zusammen zur Jugendgruppe gegangen. Ziemlich viele Jugendliche gehen wöchentlich zu so genannten "Youthgroups", die von den Kirchen organisiert werden, um mit gleichaltrigen über Gott zu reden und einfach nur zusammen Zeit zu verbringen. Das war mein zweites Mal, dass ich zu seiner gegangen bin, aber diese war total anders als die erste. Diese wurde mit Rockmusik über Gott eröffnet und danach sind mehrere Leute gekommen, um darüber zu reden, wie Gott und eine einzelne Person ihr Leben verändert hat. Für mich war das ganze doch ziemlich unrealistisch und das hätte auch ohne Gott passieren können, aber ich meine, wenn es anderen Menschen hilft, in Gott zu glauben, dann ist das gut. Gott und beten hat mir auch schon viel in meinem Leben geholfen, zum Beispiel als Opa gestorben ist, habe ich jeden Abend gebetet und nach einer Weile ging es mir dann ehrlich besser. Also meiner Meinung nach ist es gut jemandem zu haben zu dem man beten kann wenn es einem schlecht geht, aber man sollte nicht sein ganze Leben von ihm abhängig machen.

Samstagnachmittag habe ich mich mit Alisa getroffen um Cafe zu trinken und einfach mal zusammen wieder was zumachen. Sie ist zwar nicht meine allerbeste Freundin aber es ist doch immer lustig mit ihr zusammen zu sein und über alles zu reden. Nachdem Cafe bin ich dann nach Hause gegangen um mich umzuziehen und fertig zumachen für die Nacht. In der bin ich nämlich feiern gegangen. Eigentlich sollten wir uns alle zusammen um 5 Uhr an der Bushaltestelle treffen, aber nach dem nach 30 min immer noch keiner außer meine Kiwifreundin Tina, da war sind wir dann zu einer anderen Bushaltestelle gelaufen, wo wir dann die anderen getroffen haben. Von dort aus haben wir dann den Bus in die Stadt genommen und uns dort mit den Chilenen getroffen. Nachdem ich dann mit meiner Fake ID für uns Alkohol (Vodkamischungen) gekauft habe und wir ein paar Fotos gemacht haben, sind wir dann mit dem Bus zur Party gefahren. Die Party war in einem Blaulichtclub in K-Road, welche das rotlich Milieu von Auckland ist. Damit uns aber nichts passiert, standen vor dem Club 3 Türsteher und drinnen waren auch noch ein Paar und 3 Polizisten. Der ganze Club war rappel voll, so voll, dass wir teilweise keinen Platz hatten, um zu tanzen. Dennoch war die Party total gut, wir hatten sehr viel Spaß und die Musik war auch gut. Zum Höhepunkt habe ich auch noch die ganze Nacht geleuchtet, da mein Kleid weiß war und dadurch das ich immer noch meine künstlichen Nägel hatte, haben die auch noch geleuchtet.

Sonntag bin ich dann mit Tracey und Becca ins Kino gegangen, um Cars 2 anzuschauen. Sehr guter Film mit sehr guter Animation. Ich liebe ihn. Vor allem zeigt er auch, dass nicht nur die schönen Autos Erfolg haben können, sondern auch die hässlichen, wenn sie sich anstrengen.