6 Gänge Menü,Bombendurchsuchung und Übelkeit

Heute ging es endlich los in Abendteuer nummer 2. Auf geht´s nach Neuseeland.

Um 20:15 Uhr bin ich von Frankfurt aus, nachdem ich meine Eltern verabschiedet habe und 20 Minuten in der Passkontrolle gestanden habe, nach Dubai geflogen. Mit Emirates, der Lieblingsfluglinie von Papa und von der er mir schon seit einer Woche vorschwärmt. Das Essen war wirklich lecker, zumindest auf dem Flug nach Dubai ( in den anderen leider nicht so), aber mega viel. Auf dem 5 Stunden Flug nach Dubai hab ich, nach dem Rat von Mama, fast nur geschlafen, was auch gut so war, weil ich um 5 Uhr morgens Wartens zeit Zeit angekommen bin und 5 Stunden auf meinen Weiterflug nach Brisbane warten musste. Auf dem Flughafen habe ich ein sehr nettes Paar kennengelernt, das auf dem Weg nach Südafrika war, denen ich dann mit dem Internet helfen musste, aber sie haben mir mit Unterhaltungen die Wartenszeit sehr verkürzt. Auf dem Flugahafen gab es sehr viele Asiaten, die alle mit Mundschutz rumgelaufen sind, was mir schon etwas Angst gemacht hat. Auf meinem Flug nach Brisbane saß ich neben 2 Australierinnen, die mir viel über Australien erzählt haben. Den Flug habe ich eig. auch nur damit verbracht zu schlafen, da es mir aber nicht so gut ging und das Essen auch nicht so der Bringer war das die beste Möglichkeit die Zeit zu überstehen. Nach unendlichen 18 Stunden Flug, bin ich dann endlich in Brisbane gelandet, wo ich noch 1 Stunde auf meinen Flug nach Auckland warten musste. In Brisbane wurde ich nach der Sicherheitskontrolle zur Seite gerufen und auf Bomben oder explosiven Stoff untersucht. Als ob ich so etwas mitführen würde!

Zum Glück haben sie nichts gefunden so das ich weiterfliegen durfte. Nach 5 weitern Stunden Flug, bin ich dann in Auckland gelandet. Dieser Flug war voller Luftlöcher, durch die mir noch schlechter wurde. Nachdem ich mich dann zur Pass und Visakontroll in eine Reihe von übelrichenden Menschen der ganzen Welt eingereiht habe, bin ich fast umgekippt. Nach einer

Stunde warten in der Passkontrolle und meiner Koffersuche, bin ich dann durch die Glastür meiner Gastfamilie sozusagen in die Arme gelaufen. Sie haben mich sehr herzlich in Empfang

genommen und mir das Wappentier von Neuseeland geschenkt.

Nach 45 Minuten Autofahrt und nachdem ich denen fast ins Auto gebrochen hatte, sind wir zuhause angekommen. Ein sehr schönes Haus. Klein aber fein wie Mann so schön sagt. Ich habe mein eigenes Zimmer im Erdgeschoss, direkt neben der Eingangstür. Neben mir im Erdgeschoss wohnt nur noch die Uroma, die mich sehr an meine leider nicht mehr vorhandene Oma erinnert.Die restlichen Schlaf- sowie auch das Badezimmer befinden sich im 1. Obergeschoss. An meinem ersten Abend haben wir zusammen Ferngesehen und Hühnchen gegessen. Leider konnte ich nicht soviel essen, weil es mir immer noch nicht so gut ging. Um 20 Uhr bin ich dann nachdem ich mit Mama telefoniert habe, mit Wärmflasche ins Bett gegangen.

v.l.n.r. : Küche, mein Zimmer und das Bad